(aktualisiert am 27.06.24)
Klangschalen Meditation ist eine wunderbare Selbstanwendung für mehr Entspannung im Alltag. Hier findest du alle Basis-Tipps, um tibetische Klangschalen und andere einfache Klanginstrumente zu Hause für deine Meditation zu nutzen. Klangschalen aus Metall (tibetische Klangschalen oder auch Himalaya Klangschalen oder Singing Bowls genannt) und Kristallklangschalen sehen nicht nur dekorativ aus, sie sind auch ganz einfach zu spielen. Der Klang hilft dir, dich zu fokussieren, wenn du zu ungeduldig für eine „normale“ stille Meditation bist.
Auch bei chronischen Erkrankungen ist regelmäßige Entspannung besonders wichtig. Daher kann eine einfache Achtsamkeitsmeditation mit Klang dich dabei unterstützen, dein Nervensystem zu regulieren und einfach mal etwas „herunterzufahren“. Eine Meditation mit Klangschalen wird gerade häufig auch „Sound Meditation“ genannt. Ob wie du es nennst – ob Sound Bath, Sound Medicine, Klangschalen-Meditation oder sogar Klangschalen-Therapiet: die Wirkung von Klängen ist erstaunlich. In diesem Artikel findest du mehr Infos und Tipps für deine persönliche Wellness-Anwendung.
Welche Klangschale für eine Klangschalenmeditation?
Für deine persönliche Meditation brauchst du grundsätzlich nur eine einzige Klangschale, egal ob aus Metall oder Kristall. Natürlich kannst du auch Klangschalen-Sets kaufen, die aus mehreren aufeinander abgestimmten Schalen bestehen, wie z. B. ein Chakra-Set aus 7 unterschiedlichen Klangschalen. Ich persönlich finde das überhaupt nicht nötig. Gerade zu Beginn ist völlig ausreichend, mit einer einzigen Klangschale zu meditieren. Mit jedem Klang du angenehm findest, kannst du die gewünschte Wirkung erzielen. Ein kleines Set aus zwei bis drei Schalen kannst du dir später immer noch zusammenstellen (lassen).
Welche Klangschalen sind jetzt die besten? Das hängt einzig von deinem Gefühl ab. Es gibt viele verschiedene Variationen dieses uralten Instruments. Die zwei grundlegenden „Gattungen“ für deine Klangmeditation sind Metall-Klangschalen (auch tibetische Klangschalen oder Himalaya Klangschalen genannt) und Kristallklangschalen. Meiner Erfahrung nach eignen sich Klangschalen aus Metall besser für deine Meditation, da sie vielseitiger sind, wärmer klingen und vielschichtigere Töne produzieren können. Zusätzlich sind sie praktischer, da sie robuster sind und nicht so leicht zu Bruch gehen können.
Tibetische Klangschalen
Fast alle Klangschalen kommen mittlerweile aus Indien und Nepal. Original tibetische Klangschalen gibt es fast nur noch als Antiquität zu kaufen. Sie werden aus einer Art Bronze hergestellt, die auch „Glockenmetall“ genannt wird. Traditionell enthalten sie 7 Metalle. Die genaue Metallmischung, Form und Verarbeitung bestimmen, wie kraftvoll und harmonisch die Schale klingt.
Handgearbeitete Klangschalen, die aus einer Bronzeplatten mit vielen Hammerschlägen in Schalenform gebracht werden, klingen meist schöner als industriell hergestellten Schalen. Sie sind natürlich auch seltener (ca. 10 % des Klangschalen-Angebots) und teurer.
Mein Tipp fürs Klangschale kaufen: Lausche einfach und wähle die Schale aus, die dir intuitiv am besten gefällt. Der Klang, der angenehm für dich ist, ist der richtige. (Wenn du keinen Laden in der Nähe hast, gibt es zur Not in manchen Online-Shops auch Klangproben.) Lass dich nicht davon leiten, was dir erzählt wird, für welches Körperteil genau dieser Klang „heilend“ wirken soll. Gute Klangschalen haben ein vielschichtiges Klangspektrum; du hörst immer zwei bis drei Töne gleichzeitig. Das Wichtigste: Achte beim Kauf deiner Klangschale darauf, dass der angeschlagene Ton möglichst lange nachschwingt, auf jeden Fall länger als eine Minute…
Kristall-Klangschalen
Kristallklangschalen gibt es noch nicht lange. Irgendwann in den 70er Jahren wurde zum ersten Mal reines Quarzkristall auf den Schmelzpunkt erhitzt und in Klangschalen-Form gegossen. Aktuell sind diese Klangschalen sehr im Trend: für die persönliche Klangschalenmeditation oder beim Sound Bath. Klangschalen aus Kristall sind weiß oder bunt (z.B. in den Farben der sieben Energiezentren (Chakras). Ihr Ton ist wesentlich gebündelter, durchdringender und auch lauter als bei den tibetischen Klangschalen. Das ist ein Vorteil der Kristallklangschale, dass sie gut zu hören ist, wenn du sie für eine Gruppe, in einem großen Yoga- oder Workshop-Raum oder sogar draußen im Freien spielst.
Die Gefahr bei Kristall-Klangschalen ist, dass du vor Begeisterung über diese Klang-Power zu laut spielst. Dann wird der Ton hier schnell „nervenzerfetzend“, da er reiner und durchdringender ist als bei einer tibetischen Klangschale. Hier gilt besonders: weniger ist mehr. Spiele die Kristallschale bei deiner Klangschalen Mediation eher zart und sehr einfühlsam an.
Es gibt auch sehr hochpreisige Kristallklangschalen, die Alchemie-Klangschalen (z.B. von crystal tones) genannt werden. Das sind Klangschalen aus Kristall, bei denen Edelsteine und Metalle wie Gold und Platin mit dem Quarz-Glas verschmolzen werden. Sie haben sehr natürliche Farben und sollen einen schöneren Klang haben, dem allerhand „magische“ Wirkung zugeschrieben wird. Einfach ausprobieren, wenn du daran glaubst und das nötige „Kleingeld“ übrig hast. Für eine Klangschalen Meditation brauchst du aber keine so extravaganten Klangschalen. Sie werden zurzeit häufig beim Soundbath (Klangbad) oder bei Yoga und Klangworkshops für eine Gruppe gespielt. Bei meinen Chanting-Retreats kommen alle Klangschalen zum Einsatz und du kannst sie da auch ausprobieren…
Wie spiele ich eine Klangschale?
Das ist simpel: Einfach auf die Handfläche legen, alle Finger dabei ausstrecken, sodass der Rand der Schale frei schwingen kann. Du kannst die Finger auch krümmen und die Klangschale nur auf deine Fingerspitzen legen. Wenn dir deine Klangschale zu schwer ist, stelle sie einfach auf eine Unterlage (ein flaches Kissen, Handtuch oder Teppich) und spiele sie auf einem Tisch oder dem Fußboden. Dann die Schale einfach anschlagen oder anreiben und lauschen.
Klangschale klingen oder singen lassen
Ob aus Metall oder Kristallglas: Du kannst die Klangschale für deine Klangschalen Meditation entweder anschlagen oder reiben. Beides klingt schön. Zum Meditieren mit einem Klang schlage ich meine Schale nur an, da mir das Reiben zu viel „Action“ ist. Zum Anschlagen halte den Klöppel mit leicht lockerem Handgelenk parallel zum Rand deiner Klangschale. Schlage sie dann kurz unterhalb des Randes an und ziehe den Klöppel wieder zurück. Probiere verschiedene Anschlagswinkel aus. Es gibt kein richtig oder falsch – nur dein Gefühl und den Klang. Mit etwas Übung weißt du genau, welcher Anschlag für deine persönliche Klangschalen-Meditation passt. Wenn du den Klang noch verlängern möchtest, schlägst du die Schale einfach noch einmal an, bevor der Ton ganz verklungen ist.
Durch gleichmäßiges Reiben am Schalenrand kannst du deine Klangschale zum Singen bringen. Deshalb heißen Klangschalen auch Singing Bowls. Bei Metallklangschalen geht das Singen nur mit Holzschlägel oder Lederklöppel. Nicht jede Schale lässt sich leicht zum Singen bringen. Halte den Klöppel in einem flachen Winkel zur Schale und führe ihn mit leichtem Druck gleichmäßig oben außen am Rand der Schale herum. Es geht leichter, wenn du die Klangschale vorher vorbereitest (priming), indem du sie leicht anschlägst und diese erste Schwingung nutzt, um mit dem Reiben zu beginnen. Nach einigen „Umdrehungen“ kannst du den Klöppel vom Rand entfernen und die Schale einfach ausschwingen lassen. Wenn du zu wenig Druck ausübst oder zu schnell reibst, fängt es an unschön zu klirren. Dann lass die Schale etwas ausschwingen und setze noch einmal neu an.
Unterschiedliche Klöppel
Neben der Qualität der Schale ist es entscheidend, welchen Schlägel bzw. Klöppel du benutzt. Je nachdem wie klein oder groß und schwer der Klöppel ist, ob aus „nacktem“ Holz oder mit Wildleder bezogen, oder mit Filzkopf – deine Klangschale wird jedes Mal komplett anders klingen. Die wichtigste Regel: Je größer deine Metall-Klangschale, desto weicher sollte der Klöppel sein. Filzklöppel mit Stil zum Beispiel bringen die tiefen Töne einer großen Schale gut zum Schwingen. Wenn du eine sehr kleine Metall-Klangschale hast, kannst du mit einem kleinen Holz- oder Lederschlägel die hellen Töne gut herauslocken. Ein Trick, um mit einem einzigen Schlägel zwei ganz unterschiedliche Klänge zu erzeugen: Drehe den Schlägel einfach mal um und spiele die Metall-Klangschale mit dem Holzstiel an.
Für die Kristallklangschalen gibt es Silikon-Schlägel oder Glas-Reiber, mit denen du diese Schalen leicht zum Singen bringen kannst. Du kannst sie aber auch mit weichen Filzklöppeln anschlagen. Probiere einfach verschiedene Schlägel aus, um heraus zu finden, welcher Klang dir für deine Klangschalen Meditation am besten gefällt.
Klangschalen Wirkung
Die Wirkung einer Meditation mit Klangschalen ist erstaunlich. Die Vibrationen, die Klangschalen erzeugen, beeinflussen unsere Gehirnwellen und können zu tiefer Entspannung führen. Neben der Entspannung und Reduktion von Stress können Klangschalen auch dazu beitragen, die Konzentration zu verbessern, die Kreativität und das Denken zu stimulieren und das Immunsystem zu stärken. Eine Klangschalen Meditation hilft dir, anzunehmen, was gerade da ist, innerlich ruhiger zu werden und sogar besser und erholsamer zu schlafen.
Viele Studien haben festgestellt, dass Achtsamkeitsmeditation – und dazu gehört die Klangmeditation – eine unterstützende Wirkung bei der Heilung von psychischen Krankheiten wie Depressionen und Burnout haben. Nicht nur Stress und Angst sollen durch das entspannte Lauschen von Klängen reduziert werden. Auch in der Schmerztherapie werden Klänge wirkungsvoll eingesetzt, das Immunsystem stimuliert und Glückshormone (Endorphine, Dopamin und Serotonin) vermehrt ausgeschüttet (wie auch beim Chanting bzw. entspanntem Singen).
Klangschalen-Meditation beruhigt dein „monkey mind„, deine kreisenden, hüpfenden Gedanken und fokussiert den Geist. Allerdings hilft Achtsamkeitsmeditation nicht jedem. Manchmal wäre ein gemeinschaftliches Zusammensein mit viel menschlicher Interaktion „heilsamer“ „(wie z.B. bei meinen Singkreisen und Chanting-Circles). Wenn du einen interessanten Artikel dazu lesen möchtest, schau‘ doch mal hier in die ZEIT.
Grundsätzlich ist das Heilen mit Klang (Sound Healing) eine sehr alte Technik, die besonders auch in indigenen Kulturen verbreitet war. Es wurde viel rhythmisch getrommelt, geklatscht und gesungen für die Gesundheit des Einzelnen und der Gemeinschaft. Allen heilsamen Methoden, die mit Klang-Schwingung arbeiten, liegt eine einfache Formel zugrunde. Diese Formel des Soundhealing lautet:
Intention + Klang = Wirkung
Quelle u.a.: Jonathan Goldman: Die 7 Geheimnisse der Klangheilung.
Das bedeutet, deine innere Einstellung zum Klang ist von enormer Wichtigkeit für seine Wirkung. Du gehst mit einer bestimmten Haltung und Aufgeschlossenheit in die Klangschalen-Meditation. Der Wirkung beruht auch auf dem Entschluss, jetzt ein paar Minuten Ruhe, Gelassenheit, Fokus, inneren Frieden u.ä. überhaupt zuzulassen. Wirkung benötigt Offenheit, um wirken zu können.
Eine Klangschalen Meditation ist eine relativ „junge“ Meditationsform. Es gibt keine Überlieferungen von rituellen Einsätzen mit Klangschalen zur „Heilung“ und meines Wissens nach auch keine Studien, die nachweisen können, dass bestimmte Frequenzen spezifisch bestimmte Krankheiten heilen können. Natürlich bringen unterschiedliche Frequenzen auch das Körpergewebe und die Flüssigkeiten des Körpers auf unterschiedliche Weise in Schwingung. Es ist für die meisten Menschen spürbar, dass tiefe und mittlere Frequenzen mit anderen Körperbereichen in Resonanz gehen (mehr Bauch, Brust) als ganz hohe (mehr in den Kopf). Theorie und Praxis von Klang-Schwingung ist sehr komplexes Feld und nicht mein Fachgebiet.
Wenn du eine Klangschale direkt auf den Körper auflegst, dich in die Schale hineinstellst oder sie sogar als Helm aufsetzt, wird das auch Klangschalenmassage genannt. (Das Peter Hess Institut z.B. bietet Kurse, Ausbildungen und spezielle Klangschalen dafür an.) Bei deiner Achtsamkeitsmeditation mit einer Klangschale lauschst du einfach dem Klang und verfolgst ihn mit deiner Aufmerksamkeit bis in die Stille.
Ablauf der Klangschalen Meditation
Der Ablauf einer Klangschalen-Meditation ist einfach. Nichts ist Gesetz und du kannst alles nach deinem Geschmack variieren. Wie bei allen Übungen, die möglichst zur Gewohnheit werden sollen, ist es hilfreich, die kurze Meditation an einem festen Ort oder sogar zu festen Uhrzeiten zu machen. Ein guter Ort für deine Klangmeditation könnte einfach ein besonderer Stuhl oder ein spezielles Sitzkissen sein, ein Platz am Fenster oder in einer Zimmerecke, in der dein Tischchen bzw. Regal mit deiner Klangschale steht.
- Zeit: Nimm dir bewusst ein paar Minuten Auszeit für deine Meditation und sorge dafür, dass du ungestört bist.
- Haltung: Setze dich möglichst aufrecht, aber trotzdem locker hin. (Natürlich kannst du dich auch hinlegen, wenn du dann nicht schläfrig wirst.) Die aufrechte Wirbelsäule – egal ob auf Stuhl oder Sitzkissen – fördert die Wahrnehmungs- und Konzentrationsfähigkeit.
- Bewusstheit/Intention: Mach dir bewusst, dass du jetzt etwas für deine innere Ruhe, Gelassenheit tun willst. Warum hast du dich jetzt für diesen Moment der Meditation entschieden? Welche Qualität willst du jetzt gerade in dein Leben, deinen Alltag einladen (z.B. inneren Frieden, ein ruhiges Herz, Langsamkeit, Lebensfreude).
- Lauschen und fühlen: Schlage oder reibe die Klangschale sanft an und lausche dem Klang. Schlage die Klangschale eventuell ein zweites Mal und drittes Mal an, wenn der erste Klang schon sehr leise ist. Schließe eventuell die Augen, um dich besser fokussieren zu können. Wie viele Klänge kannst du unterscheiden? Hörst du vielleicht gleichzeitig einen tiefen und einen helleren Klang? Wie fühlst du dich jetzt in diesem Moment dabei?
- Atmen: Folge dem Klang in die Stille. Werde dir deines Atems bewusst. Atme sanft und ruhig weiter.
- Stille: Bleibe noch einen Moment sitzen in der Stille nach dem Klang. Lass los.
- Abschluss: Finde einen persönlichen Weg, die Klangschalenmeditation bewusst zu beenden. Vielleicht ist es eine kleine Geste des Dankes, ein sanftes Kopfnicken, ein bewusster tieferer Atemzug. Stelle deine Klangschale an ihren Platz zurück und tritt mit einer Bewegung wieder deinen Alltag ein.
Diese Meditationsform ist keine Heilmethode. Deine Klangschale hilft dir dabei, dich leichter zu fokussieren und zu entspannen. Das bewusste Lauschen auf einen einfachen, aber vielschichtigen Klang ist eine wunderbare Achtsamtkeitsmeditation.
Klangschalen kaufen
Es gibt so unendlich viele Klangschalen-Varianten, die alle ihren Reiz haben. Ich empfehle dir den Start mit einer kleinen bis mittelgroßen Metall-Klangschale (tibetische Klangschale/Himalaya-Klangschale) Ich benutze dafür am liebsten diese Meinl-Klangschalen* oder auch die Sonic Energy Serie. Aber auch schon sehr viel preiswertere Klangschalen sind völlig ausreichend für eine wunderbare Klangschalen Meditation, zum Beispiel diese hier von Thomann für 39 Euro.
Wie bei allen Instrumenten ist ein persönliches Anspielen in einem Musikladen am besten. Bei einer Bestellung im Online-Shop musst du eventuell die Rücksendemöglichkeit in Anspruch nehmen. Wenn du ein Klangschalen-Set kaufen willst, gibt es zum Beispiel verschiedene 3-er Sets von sound-spirit.de. Oder du schaust dich nach Klangschalen um bei Etsy.com. Das Musikhaus Thomann hat eine super Money-Back-Garantie (ohne Fragen).
Alternativen zur Klangschale
Der Gong
Ein Gong, diese kreisförmige, hängende Metallplatte aus Bronze ist immer etwas ganz Besonderes. Gongs haben im Vergleich zu Klangschalen ein deutlich größeres Frequenzspektrum. Sie haben ebenfalls viele Obertöne und können sehr facettenreich gespielt werden. Große Gongs klingen mächtig und beeindruckend, sind aber auch sehr teuer, schwer und unhandlich. Kleinere Hand-Gongs sind erschwinglicher und gut geeignet für eine Klangmeditation. Allerdings brauchst du dafür auch einen Gongständer.
Klangspiele
Klangspiele eignen sich für eine Achtsamkeitsmeditation. Die beliebtesten sind aktuell wohl die vier verschiedenen Koshi-Klangspiele und die bunten Zaphir-Klangspiele. Mehr Infos über diese zauberhaften Windspiele findest du hier in diesem Blogartikel. Du musst wirklich nichts tun, außer die Schnur oben am Klangspiel sanft von links nach rechts oder auch kreisförmig zu bewegen. So schweben auch ganz ohne Übung sofort liebliche Klänge in die Umgebung. Im Inneren der Klangspiele ist eine Glasperle an der Schnur befestigt, die beim „Bimmeln“ an die kreisförmig um sie herum angeordneten Klangstäbe aus Metall schlägt. Hier der Sound zum Reinhören:
Weitere einfache Soundhealing-Instrumente
Hier noch ein paar Tipps für einfache und ehe preiswerter „Soundhealing-Instrumente“ für deine persönliche Achtsamkeits-Meditation und Entspannung:
- Sansula (Daumenklavier mit Membran)
- Klangspiele Koshi und Zaphir
- Indianerflöte bzw. Drone Flöte
- Regenmacher
- Ocean Drum
- Monochord (Saiteninstrument – muss gestimmt werden, etwas teurer)
- Deine eigene Stimme (mein absolutes Lieblingsinstrument. Extrem vielfältig und völlig kostenlos) Du kannst auch zu deiner Klangschale tönen und singen.
Fazit
Eine Klangschalen-Meditation ist extrem einfach und trotzdem sehr wirkungsvoll. Sie schenkt dir immer wieder kurze, entspannte Momente in deinem Alltag, gerade wenn dir das lange Meditieren schwerfällt. Grundsätzlich können alle Klänge „heilsam“ und entspannend wirken, wenn du ihnen erwartungsfrei und offen begegnest. Die Klangschalen, besonders die tibetischen aus Metall, machen es dir leicht, ihnen mit Freude zu lauschen. Sie schwingen lange und mit großer Tonvielfalt und führen dich sanft in die Stille. Du wirst Erstaunliches entdecken in diesen Klängen – und dann auch in dir. Viel Freude beim Experimentieren mit Klang und Stille als Weg zu dir selbst.
Wenn du dir mehr Anleitung und Begleitung wünschst, oder noch Fragen hast, schick mir einfach eine E-Mail. Wenn du informiert werden möchtest über neue Termine und Klang-Workshops trage dich hier unverbindlich in meinen Newsletter ein. Ich freue mich auf unseren Austausch.
- Glücksrezept? 8 Zutaten für ein glückliches Leben - 13. August 2024
- Was ist ein Retreat? - 20. Juli 2024
- Mantra Chanting: So stärkst du deine Gesundheit - 5. Juni 2023