(aktualisiert am 19.04.22)
Meine Singkreise und Atem-Workshops sind anders. Hast du Lust, mit mir gemeinsam deinen Atem und deine Stimme zu befreien? Dann erfährst du hier, was meine Angebote besonders macht.
Schön einfach
Einfachheit ist Programm in meinen Kursen. Das Leben ist schon komplex genug. Bei mir gibt es keine Noten, kein Leistungsdruck, keine „Du-musst das-jetzt-so-machen“-Übungen. Warum ist es mir wichtig, dass es einfach ist?
- Wenn die Anfangshürde niedrig ist, beginnst du Neues gleich mit Freude. Dein Nervensystem schaltet schneller auf „grün“ (alles o.k.), wenn du erst einmal wie von selbst Erfolgserlebnisse hast. Du hast mehr Raum für eigene Kreativität und Konzentration auf das Wesentliche, wenn es nur wenige, einfache Zutaten gibt.
- Schönheit braucht keine Schnörkel und Pomp. Mantras und Chants haben meist ganz einfache harmonische Grundmuster, die immer wiederholt werden. Dieses einfache Grundgerüst kann dann Basis für deine eigene Variation sein.
- Die wirksamsten Atemübungen sind die einfachsten. Vor allem, wenn du dich nicht aufpumpst und krampfhaft viel erreichen willst.
Spontan und unkonventionell
Obwohl ich mich auf meine Singkreise und Atem-Coachings und Cacao-Rituale vorbereite, werfe ich auch viele Programmpunkte spontan wieder über den Haufen. Durch meine Feinfühligkeit reagiere ich schnell auf die Stimmung im Raum. Wenn alle müde in den Seilen hängen, gibt es vielleicht erst eine Runde mit Stampfen und Klatschen und dann erst das geplante Mantra mit den 108 Wiederholungen. Für Teilnehmer mit großem Bedürfnis nach punktgenauem Timing kann meine Spontanität manchmal eine Herausforderung sein.
Ich mag unkonventionelle Mischungen und verschiedene Ansätze. Bodenständige Übungen aus der Stimm- und Atemtherapie bringe ich zusammen mit Elementen aus dem Yoga, dem Coaching und Lebensfreude-Ritualen mit Cacao. Zwischendurch gibt es die Möglichkeit, einfach mal herumzualbern und nicht immer tiefsinnig sein zu müssen …
Verbindung von Herz zu Herz
Mir ist es wichtig, in meinen Singkreisen und Kursen einen Raum zu schaffen, in dem sich jeder sich von Herzen willkommen fühlt. Mein Traum vom Zusammensein im Kreis ist ein Traum von liebevoller Gemeinschaft ohne Bedingungen, egal ob jung oder alt, dick oder dünn, stark oder geschwächt. Keiner erhebt sich über den anderen, keiner hat eine „schönere“ Seele.
Ebenso wie es keine Stimme gibt, die nicht singen kann, gibt es kein falsches Alter für Yoga. Wie schade, wenn wir uns für unseren Körper und unsere Ungelenkigkeit schämen und uns deshalb nicht aus unserem Schneckenhaus trauen.
Eine Gesellschaft, in der wir uns nicht „gut genug“ fühlen, macht einsam und unglücklich. Vielleicht hat auch deshalb die Cacao-Zeremonie als Mittel zur Herzöffnung und Verbundenheit in meinen Workshops einen Platz bekommen. Das eigene Herz öffnen durch gemeinsames Singen und Atmen – das ist ganz einfach und doch so besonders.
Ohne Dogma und Eso-Kitsch
Eine wichtige Grundregel für Singkreise und Workshops ist die Offenheit gegenüber unterschiedlichen Weltanschauungen und Religionen. Ich bin undogmatisch und will trotzdem Haltung zeigen. Da Rücksichtnahme auf Ängste und körperliche Einschränkungen bei meinen Teilnehmern einen hohen Wert für mich haben, bitte ich überzeugte Impfgegner, nicht an meinen Sing- und Atem-Wochenenden teilzunehmen.
Auf Eso-Kitsch reagiere ich mittlerweile allergisch. Wenn ästhetisch zweifelhaftes mystisches Zubehör aufgebaut werden muss, um eine heilige Atmosphäre zu schaffen, bin ich nicht dabei. Chakra-Steinen mit Reiki Symbolen, Salzkristall-Lampen und kitschig-süßlichen Engel-Karten wirst du in meinen Workshops nicht begegnen. Leider falle ich auch immer wieder aus der Rolle der Magierin, die im wallend-weißen Gewand mit weihevoller Stimme mühelos Transformation herbeizaubern kann. Cacao-Zeremonien und die Arbeit mit Ritualen aus unterschiedlichen Traditionen sind auch ohne Esoterik-Bombast wunderbar bereichernd.
Trotzdem spirituell
Trotz meiner Abneigung gegenüber Instant-Karma Angeboten bin ich auch ein „spirituell“ orientierter Mensch. „Spiritus“ heißt ja Hauch, Atem, Seele, Geist. (lat.), ganz unabhängig von einer bestimmten Religion.
Spiritualität sucht Antworten nach dem Sinn des Lebens, nach dem, was wirklich wichtig ist. Der Wunsch, sich verbunden und in einen größeren Zusammenhang eingebettet zu fühlen, ist auch wesentlich für unsere gemeinsame Atem- und Chanting-Praxis.
Motivierend und humorvoll
„Du motivierst mich einfach“, ist ein häufiges Feedback von TeilnehmerInnen meiner Singkreise. Meine Begeisterungsfähigkeit scheint sich leicht zu übertragen. Plötzlich ist auch für Schüchterne und Zögerliche mehr möglich als gedacht. Menschen öffnen sich und singen einfach los, obwohl sie ihrer Stimme vorher nicht trauten. Andere kaufen sich eine Trommel oder fangen im höheren Alter noch an, Ukulele oder Harmonium zu spielen.
Ungelenkige kommen zum Yoga, weil sie sich bei mir nicht in den Brezel-Look quälen. Es gibt ja auch Yoga-Stühle. Einfach mal ’was ausprobieren, ganz ohne Vergleich mit anderen. Ich liebe diesen Spirit!
Obwohl ich leider (oder vielleicht zum Glück?) eine Witze-Amnesie habe, ist Lachen fast mein Lieblingshobby (neben singen, atmen und essen). Gerade weil es schon genug Schwermut gibt, finde ich regelmäßig Gelegenheiten für dieses geniale Zwerchfell-Training.
Vor vielen Jahren habe ich sogar mal eine Fortbildung als Lachyoga-Trainerin gemacht. Auch wenn ich in meinen Workshops nicht mehr „Ho-Ho-Ha-Ha-Ha“ rufe und wie die Lach-Yogis dabei freudig in die Hände klatsche: Lachen ohne Grund ist einfach wunderbar.
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Ja, genau das bist du! Und das macht dich besonders. Vielleicht singe ich mal mit…