Fun Facts über mich: Über 50 persönliche Fakten aus meinem Leben

(aktualisiert am 27.06.24)

Fun Facts sind kleine persönliche Informationen, die Dir einen Einblick geben sollen, mit wem Du es zu tun hast. Kannst Du Dir seltsame oder menschliche Geschichten auch besser merken als trockene „Hard Facts“?

  1. Beim Einkaufen im Supermarkt singe ich oft hörbar vor mich hin, um mich selbst aufzuheitern. Vor allem vor dem Kühlregal, weil mich diese Riesenauswahl an überflüssigen Produkten stresst.
  2. Meinen ersten eigenen Singkreis habe ich 2014 durch einen Aushang bei Edeka und Bio-Company gestartet. Darauf stand: „Wer singt mit mir im Wohnzimmer? Aus Freude und ohne Noten.“ Sieben nette Sängerinnen waren dann schon beim ersten Treffen da. Daraus entwickelte sich ein großer, wunderbarer Singkreis für Heilsames Singen mit wöchentlichen Treffen.
  3. Ich wurde in Bielefeld geboren. Das gibt es wirklich. Mein Vater stammt aus Berlin und wollte in seine Heimatstadt zurück. So wurde ich mit 11 Jahren Berlinerin.
  4. In meiner Zeit als Studentin an der Freien Universität Berlin habe ich möglichst urban gewohnt. Kreuzberg, Schöneberg, Friedrichhain – eben City. Nach der Geburt meiner Kinder wurde der Wunsch nach mehr Grün und einem eigenen Garten wach. Auch, weil ich nicht gern stundenlang auf öffentlichen Spielplätzen stehen wollte, um „Mutti-Talk“ zu machen. Wir sind also an den Stadtrand gezogen, mit großem Waldgrundstück – da wo Fuchs und Wildschwein sich gute Nacht sagen.
  5. Für einen Job als PR-Beraterin in einer großen Public Relations-Agentur bin ich mit Anfang 30 nach Hamburg gezogen. Die Franzbrötchen, der Hafen, das Schanzenviertel; Hamburg, ick liebe Dir. Familie und Freunde haben mich aber dann wieder zurück nach Berlin geholt.
  6. Ich kann mit meinen Ohren wackeln. Das ist nicht nützlich, aber meine Töchter finden es gut.
  7. Ich habe eine Rothaarigen-Haut und viele Sommersprossen im Gesicht, sodass ich von Ferne sogar gebräunt wirke. Woanders klappt das mit der Bräune nicht so gut …
  8. Schon als Kind war ich Turbo-Leserin. Die Stadtbibliotheken wurden schon aus Kostengründen für mich zur Oase. In den Pausen zwischen zwei Büchern habe ich schon damals gesungen. Sehr gerne in unserem großen, fast leeren Kellerraum, weil meine Stimme da so schön laut gehallt hat. Und Volkslieder und Kanons zusammen mit meiner Mutter.
  9. Superschnelles Tippen mache ich blind mit zehn Fingern. Nach der Schule habe ich zur Eltern-Beruhigung eine „vernünftige“ Berufsausbildung zur Wirtschaftskorrespondentin für Englisch und Französisch gemacht.
  10. Durch meine erste Berufsausbildung kann ich Stenografie, auch auf Englisch. Steno habe ich nur in meinem ersten Job als Privatsekretärin eines Kunsthändlers gebraucht. Auf seinen Fahrten durch die Stadt im jadegrünen Jaguar diktierte er mir Briefe an seine Künstlerfreunde und Sammler.
  11. Meine dreijährige Ausbildung zur staatlich geprüften Logopädin (Charité Berlin) habe ich erst mit 36 Jahren gemacht. Besonders die Fächer Neurologie und Anatomie, mit Besuchen in der Pathologie, fand ich hoch spannend. Ich hatte ein menschliches Gehirn in der Hand!
  12. Meine 18-jährige Tochter Clara nennt mich „generell crazy“. Es ist aber nett gemeint. Ich bin sehr froh, dass ich zu beiden Teenager-Töchtern einen sehr guten Draht habe.
  13. Es macht mir Spaß, Menschen zusammenzubringen. Früher wollte ich ‚mal eine Partner-Vermittlung aufbauen. Mit persönlichen Treffen von Anfang an und ganz ohne „tindern“ und „wegwischen“. Weil es so schön ist, wenn sich Zwei finden, egal welches Alter oder geschlechtliche Orientierung.
  14. Bei meinem Master-Studium in England habe ich mich in das freundliche und geduldige Schlange stehen der Engländer verliebt. Ob Post oder Bushaltestelle. Kein unterschwelliger „Drängelmodus“, wie so oft in Berlin.
  15. Mein Studium habe ich zum größten Teil selbst finanziert: als Promo-Verkäuferin: Kosmetik von Christian Dior verkauft (heute absurd für mich), Schirme und Gürtel bei Wertheim. Dazu Urlaubsvertretungen als Chefsekretärin und studentische Hilfskraft im Institut für Anglistik der FU Berlin. Ich war schon immer für wilde Mischungen …
  16. Am liebsten schlafe ich in ganz großen überlangen Doppelbetten mit viel Platz. Besonders, wenn ich alleine bin.
  17. Als sogenannte „Scanner-Persönlichkeit“ (gibt es das überhaupt?) begeistere ich mich schnell und vielseitig, immer neugierig und willig zu lernen …
  18. Ich habe in den letzten zwei Jahren knapp 70 Online-Kurse gekauft und bearbeitet. Unter anderem zu den Themen Meditation, Stimmbildung und Singen, irische Volkslieder, Atemtechniken, Sound bath, Coaching, Yoga-Philosophie, Fotografie, Online-Business, Schokolade selbst machen …
  19. Ich könnte stundenlang leuchtende Farben mit dem Pinsel auf Papier verteilen. Entspanntes, intuitives Malen aus purer Lust an Farbe und Form ist für mich wie Urlaub.
  20. Mücken lieben mich. „Anti-Brumm“ ist meine Standardausrüstung für einen Abend auf unserer Terrasse.
  21. Von den alten Volksliedern aus Kindheit und Jugend kenne ich noch fast alle Texte, nicht nur die erste Strophe …
  22. Meine Mutter ist mit ihren über 80 Jahren mein Vorbild in Sachen Fitness und Gesundheit. Sie hat noch spät Bauchtanz und Flamenco gelernt. Erst vor zwei Jahren hat sie begonnen, zum ersten Mal in ihrem Leben ein Instrument zu spielen: eine Ukulele, die ich ihr zu Weihnachten geschenkt hatte. Seitdem übt sie beharrlich jeden Tag. Ihr Jungbrunnen!
  23. Ich war nie so ein richtiges „Fan-Girl“ von irgendwelchen Pop-Bands wie meine Freundinnen, die ihre Zimmer mit Bravo-Postern tapeziert hatten. Die Beatles waren meine musikalischen Heros. Sehr geliebt habe ich die klare Stimme der Folk-Sängerin Joan Baez, Jazz- und Swing-Sängerinnen wie Ella Fitzgerald und Billie Holiday und große Opernstimmen wie die von Maria Callas. Mein dunkles Geheimnis: Es gab auch eine Nena-Phase. Das ist wirklich vorbei.
  24. Ich bin eine Nachteule (obwohl ich in der Woche immer früh aufstehe). Spät abends, wenn die Lichter um mich herum schon ausgegangen sind, setzte ich mich gern noch für ein paar Stündchen an den Schreibtisch oder an ein Buch. Ich erziehe mich aber gerade dazu, früher schlafen zu gehen. Das ist gesünder …
  25. Egal wie spät es wird, ich bin wirklich noch niemals vor dem Fernseher oder beim Lesen eingeschlafen.
  26. Ich habe mal bei einem Radiosender in Berlin die Morning Show als Producerin betreut. Meine Frühstückssendung begann um 5.00 Uhr früh, montags bis freitags. Ich bin also um 3.00 Uhr nachts aufgestanden, um dann gegen 4.00 Uhr im Radiosender zur Vorbereitung der Show anzukommen. Brutale Uhrzeit. Ein halbes Jahr hat gereicht, um meinen Schlafrhythmus komplett zu zerstören.
  27. Ich bin eine „alte Mutter“, da ich meine beiden Töchter erst mit Ende 30 bekommen habe. Voll die Risiko-Schwangere – und dann ging das alles komplikationslos nur mit Hebamme und ohne irgendwelche Hilfsmittel.
  28. Alle süß-scharfen Sachen machen meine Geschmacksknospen glücklich: asiatische, indische Küche mit Currys, Erdnuss & Co.Chutneys, englisches Pickle, Schokolade mit Chili …
  29. Unsere zwei Freigänger-Katzen sind Geschwister aus dem Tierheim. Sie sind weiß mit schwarzen Flecken, sehen aus wie Kühe und gurren wie Tauben.
  30. Ich wohne direkt am Ufer eines Sees, der so mit Schilf zugewachsen ist, dass ich das Wasser von meiner Wohnung aus leider nicht sehen kann.
  31. Bekocht werden ist eine Leidenschaft von mir. Ich schnipple auch gerne alles und wasche nachher die Töpfe ab…
  32. In unserem Haushalt wird schon länger kein Fleisch mehr zubereitet. Die Töchter sind vehemente Tierschützerinnen und essen vegetarisch. Vegan geht nicht, weil wir alle „echten“ Käse lieben. Ich esse ab und zu Fisch und bin tolerant gegenüber Anders-Essenden… Nur die Katzen lehnen Gemüse konsequent ab…😉
  33. Trommeln, Rasseln, Shruti-Box, einfache Flöten, Gongs, Klangschalen, Daumenklavier, Zimbeln, Windspiele – Soundbath-Instrumente, die man ganz einfach ohne Übung spielen kann, sind mein Hobby!
  34. Gitarrenunterricht habe ich während meiner Konfirmandenzeit bei unserem Pastor gehabt. Er war ein sehr netter Lehrer, aber für mehr als Lagerfeuer-Niveau hat es nicht gereicht. Ich träume von einem netten Menschen, der mich bei den Singkreisen und Chanting-Wochenenden mit Freude begleitet.
  35. Ein absoluter Lebensfreude-Booster für mich: Im Wohnzimmer zu richtig lauter Musik tanzen; alleine oder mit Familie.
  36. Ich bin leider eine Schlüssel-Sucherin, da ich in meiner Tasche immer ziemliches Chaos habe. Ist einfach zu viel drin.
  37. In unserer Dunstabzugshaube in der Küche haben mal Vögel genistet. Wir haben das erst gemerkt, als es vielstimmig von oben piepte. Da haben wir ganz vorsichtig gekocht, bis es still wurde, weil alle ausgeflogen waren …
  38. Ich bin Sauna-Fan, obwohl ich sonst Hitze nicht so liebe. Aber dieser Kontrast von heiß und kaltem Tauchbecken oder dem nackten Wälzen im Schnee danach im Winter. Juhuuuu!
  39. Seit einigen Jahren leite ich Lungensport-Gruppen als Rehasport-Übungsleiterin. Seit Beginn der Corona-Pandemie leite ich mehrmals in der Woche Online-Lungensport mit total netten, oft ziemlich geschwächten Teilnehmern.
  40. Tests haben herausgefunden, dass ich hochsensibel bin (leider nicht hochintelligent). Es gibt ganz schön viele Menschen mit feinen Antennen, die wie ich auch schnell überreizt und lärmempfindlich sind.
  41. Ich kann leider weder Schach noch Skat noch Golf spielen. Bin aber lernbereit …
  42. Mein Kopf war immer so groß, dass mir Hüte nie passten. Der Arzt hatte bei meiner Geburt sogar den Verdacht auf Hydrocephalus (Wasserkopf) aufgeschrieben. Schönen Dank. Bei meiner Körperlänge von 1,80 m passt mein Kopf jetzt aber doch zu mir.
  43. Ich liebe es, wenn alle Generationen gemeinsam zusammen sind und feiern. Von ganz jung bis echt alt. Das fühlt sich nach echtem Leben an.
  44. Einen Tag vor Silvester im Jahr 1999 habe ich eine Überraschungs-Reise geschenkt bekommen. Ich stand mit verbundenen Augen am Flughafen. Erst beim Boarding die Gewissheit: Ich verbringe Silvester 2000 in New York! Das Hotelzimmer direkt am Central Park. Weiche Knie. Mein erstes Mal USA.
  45. Mittlerweile versuche ich, Flugreisen möglichst zu vermeiden; Kurzstrecke sowieso. Unsere Kinder sollen auch noch etwas heile Welt genießen können.
  46. Guter Rotwein ist für mich ein echtes Genuss-Highlight; besonders spanischer und italienischer. Leider bekomme ich von Rotwein mittlerweile allergische Symptome durch die enthaltenden Histamine, Sulfite, oder was auch immer. Da er aber so gut schmeckt, ignoriere ich das aber gern ab und zu … Weiss ist ja auch trinkbar…
  47. Satire und Comedy sind voll meins. Alles, was allzu „heilig“, schwarz-weiß & verbissen daher kommt, kann ich nicht ernst nehmen.
  48. Esoterik und allzu „heiliges Getue“ liegt mir nicht. Die kitschige Ästhetik von Chakra-Bildern, Salzkristall-Lampen und Engelskarten machen mir Gänsehaut. Aber ich liebe die Weltsicht, dass wir alle verbunden sind. Die Welt ist Schwingung – und wir schwingen mit. Trommelreisen, OM-Chanting, Cacao-Ceremony – finde ich alles gut, wenn es nicht zum Eso-Klischee wird. No GURU-tum for me!
  49. Es fällt mir total leicht, Gespräch mit komplett fremden Menschen anzufangen. Im Alltag nette Menschen kennenlernen – beim Einkaufen, in der S-Bahn, in Wartezimmern oder einfach so auf der Straße. I love it!
  50. Ich gehe oft Umwege, weil ich zu starre Routinen auflösen möchte, um mehr zu sehen. Ich wundere mich oft, dass viele Menschen nur einen Weg nach Hause kennen …
  51. Ich habe mir geschworen, dass ich bis zur Urne über mich selbst lachen werde.
PortraitElenaInside674Web
Fun Facts aufzuschreiben ist eine positive Herausforderung…

Mehr Fun Facts kommen bestimmt dazu, denn das Leben geht ja (hoffentlich) weiter. Wenn Du mehr interessante Informationen und Tipps zum Thema besser atmen, einfach singen und glücklich leben bekommen möchtest, abonniere doch gleich hier meinen kostenlosen Newsletter:

Elena Deppe

4 Kommentare zu „Fun Facts über mich: Über 50 persönliche Fakten aus meinem Leben“

  1. Hallo Elena, ich wünsche Dir ein gesundes und neues Jahr. Soll es gefüllt werden mit vielen Erlebnissen, großen und kleinen, lang ersehnten oder als Überraschung. Ich habe inzwischen einige Deiner Beiträge gelesen. Deine Löffelliste, puh, die ist lang. 1) habe ich schon- lass mal hören was Du danach meinst; 17) gern und wann schläfst Du?; 21)+23) – ich bin gespannt; 26) + 56) grandios- ich bin gern dabei; 58) „Hut ab“.
    Ich habe gestaunt, geschmunzelt, genickt, gelacht, anerkannt, gegrübelt. Ich danke Dir für Dein Mit-Teilen, das Erfahren und Er-Leben in den Singe-Stunden und Gesangs-Wochenenden. Das Herz fährt danach immer selig nach Hause. Großen Dank für alles und herzliche Grüße, Bianka

    1. Liebe Bianca, wie schön, dass du hier mal reinliest! Ich freue ich sehr darauf, bald wieder mit dir zu singen! Wenn wir eine 24-h-Mantra-Session machen, dann schlafe ich natürlich viel, und du singst weiter mit dem Rest der Runde! Ganz herzliche Grüße und die besten Wünsche für dein neues Jahr, Elena

  2. Punkt 51. Liebe Elena- Ich bin schwer beindruckt und bis weilen wird mir schwindlig beim lesen. Gelacht habe ich aber auch mehrfach eben. Tempo, Menge und Energie- wo holst Du die bloß her. Zum Glück verteilst Du auch gern viel von Deinen Lebenserfahrungen. Bei Dir köchelt vermutlich immer was, nicht in der Küche, nein eher das dauerfunken zwischen den Synapsen. Stillstand vermutet man bei Dir eher nicht und doch ist Ruhe und Entspannung etwas was Du auch sehr gut vermitteln kannst. Vergiss nicht zwischendurch zu atmen…hat mir eine Frau Deppe auch empfohlen !

    1. Lieber Stefan, ja, da denke ich öfter mal ans Ausatmen und Durchatmen im Feuerwerk meiner Synapsen. Sonst hätte ich mich schon pulverisiert, das hast Du gut erkannt. Danke für Deinen tollen Kommentar. Hast Du etwa über meine noch zu strickenden Wollsocken gelacht? Ich bin fasziniert von den vielen Nadeln, die man dazu braucht! Es köchelt hier gerade schon weiter – ich rühr‘ mal um. Ganz herzliche Grüße und bis bald!

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